„It’s done!“ Das raunten sich ja die Mitglieder der Sopranos immer zu, wenn sie wieder mal einen unliebsamen Geschäftspartner oder Mit-Mafiosi um die Ecke gebracht haben. Im Zusammenhang mit einem Schrebergarten trifft dieser Satz ja rein nie nicht zu. Never. Ever. Kaum ist etwas gemacht – wie hier die (Fast-)Vollendung des neuen Hüttenanstrichs – bröselt und bröckelt es an allen Ecken und Ende schon wieder vor sich hin. Alles zerfällt, löst sich auf, schimmelt, modert, verrottet. Als Laubenbesitzer weiß man um die Endlichkeit allen Seins. Man ahnt, wie sich die Restauratoren des Kölner Doms fühlen müssen. Nur dass man eben meist allein ist. Und die Restauratoren haben Restauratoren-Kollegen, Restauratioren-Azubis und Restauratoren-Chefs. Ich nicht. Ich habe einen sechsjährigen Sohn, der mir nicht mal hilft, die Schrauben zu sortieren, wenn die Schrauben-Box (bei der natürlich die Verschlussbügel längst aufgehört haben zu funktionieren) wieder mal runtergefallen ist.
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Neues bei Laubenpieper-Dasein